Letzte Woche habe ich hier von meinen Markt-Erfahrungen berichtet. Denn die Rückmeldungen, die ich dort bekommen habe, haben mir bzgl. meiner Weihnachtskarten ein bisschen die Augen geöffnet 😉 Viele meiner Kunden haben sich nämlich für eher neutral winterliche als klassisch weihnachtliche Motive ausgesprochen. Einfach weil man die Karte länger stehen lassen kann, als eine klassische Weihnachtskarte. Und sicher werde ich zusätzlich zu der Pop-up-Karte „Winterszene“, die ich letzte Woche vorgestellt habe, nach und nach noch mehr eher winterliche Motive umsetzen…
Aber ich finde ein paar neue richtig weihnachtliche Motive dürfen auch nicht fehlen. Und so möchte ich heute meine neueste Weihnachts-Pop-up-Karte vorstellen.
Das Motiv habe ich ursprünglich als Tunnelkarten-Motiv gezeichnet. Aber dann hat mir die Maus, die gerade den Weihnachtsbaum dekoriert, sooo gut gefallen, dass ich einfach auch noch eine Pop-up-Karte daraus machen musste. Pop-up-Karten sind nämlich meine geheime Leidenschaft. Denn ich finde den Überraschungseffekt, wenn man die Karte öffnet, einfach immer wieder genial. Und die überraschten Gesichter der Beschenkten sind die Mühe echt wert!
Hier siehst du die geöffnete Karte von vorne:
Zusätzlich kann man die Pop-up-Karten auch rund herum betrachten. So bieten sie auch noch ein bisschen mehr Platz für keine aber feine Details. So habe ich hier „hinter“ dem Baum z.B. noch eine Tasse mit heißem Tee untergebracht. Die gehört für mich zum Baum schmücken einfach dazu. Und ich mag es, wenn es bei genauerer Betrachtung der Karte auch noch auf den zweiten Blick etwas zu entdecken gibt…
Hier siehst du die geöffnete Karte von hinten:
Und so sieht die geschlossene Karte aus:
Das Vögelchen, das der Maus beim schmücken des Weihnachtsbaums Gesellschaft leistet, ziert hier die Deckseite der Weihnachtskarte, zusammen mit ein paar Sternen!
Die Schneidedatei (im SVG-Format) für diese neue Weihnachtskarte steht (inkl. Anleitung) ab sofort in meinem Plotterdatei-Shop für dich bereit.
Gerade für so „ausgetüfftelte“ Plotter-Projekte wie meine Pop-up-Karten ist es wichtig, dass „alles stimmt“. Keine Sorge – das klingt komplizierter, als es tatsächlich ist!
Bzgl. des Plottens heißt das:
- man braucht ein gutes (noch scharfes) Messer (ich benutze sehr gern das CB09)
- und die Klebekraft der Schneidematte sollte passen (mehr dazu gibt es bald in einem Blogbeitrag).
Und man braucht das richtige Material:
- Ich plotte meine Pop-up-Karten immer aus meinem Lieblings-Papier zum Plotten
- und verwende einen Kleberoller zum aufkleben der Deckseiten.
Ich hoffe dir gefällt diese neue Pop-up-Karte und freue mich über Kommentare, Anregungen und Motiv-Wünsche
deine Miriam